UFC-Chef Dana White legt Termin für Connor McGregors Rückkehr fest: „Er will im Weißen Haus kämpfen.“

Die UFC ist der wichtigste Wettkampf im Mixed Martial Arts ( MMA ) und ihre heutige Popularität und Medienrelevanz verdankt sie zu einem großen Teil der Figur Conor McGregor.

Der irische Kämpfer glänzte sowohl im als auch außerhalb des Käfigs und verfügte über eine einzigartige Persönlichkeit , die ihn viele Jahre lang zum Aushängeschild des Unternehmens machte. Er debütierte 2013 und sein letzter Kampf fand 2021 statt. In diesen Jahren verzeichnete „The Notorious “ einen Rekord von zehn Siegen und vier Niederlagen und war der erste in der MMA-Geschichte, der gleichzeitig den Doppel-Champion-Status (Federgewicht und Leichtgewicht) innehatte.

Doch er machte nicht mehr Schlagzeilen mit dem, was im Octagon passierte, sondern nur noch mit dem, was außerhalb des Octagons passierte: mit seinen Drogen-, Alkohol- und Sexskandalen. Der bemerkenswerteste Skandal ereignete sich erst vor wenigen Monaten, als er dazu verurteilt wurde, 248.603 Euro an die Frau zu zahlen , die ihn im Dezember 2018 der Vergewaltigung in einem Dubliner Hotel beschuldigt hatte .

In seinem letzten UFC-Kampf im Juli 2021 erlitt er gegen Dustin Poirier einen Schienbeinbruch und konnte seitdem nicht mehr an Wettkämpfen teilnehmen. Trotz seines derzeit schlechten Images würde eine hypothetische Rückkehr zum MMA einen Anstieg der Einnahmen und Zuschauerzahlen bedeuten , den sich die UFC nicht entgehen lassen kann.

Dana White , der CEO des Unternehmens, weiß das besser als jeder andere und hat im Podcast „Pardon My Take“ darüber gesprochen. „Er hat Videos von sich beim Training gepostet. Er ist bereits wieder im Testpool“, kommentierte der UFC-Chef.

Der offizielle Testpool ist die Anti-Doping-Testplattform der UFC, daher bereitet sich „The Notorious“ auf seine Rückkehr vor. White sagte außerdem, der Ire wolle „im Weißen Haus kämpfen“.

Damit ist McGregors Wunsch gemeint , im Juli 2026 bei der Soiree im Weißen Haus dabei zu sein. Bei einem historischen Ereignis zur Feier des 250. Jahrestages der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten stehen Namen vom Kaliber McGregors oder die Rückkehr von Jon Jones auf der Liste der möglichen Kandidaten.